Anatolien und die Schwarzmeerküste

Diese touristisch eher unerforschte Region eignet sich bestens für einen Urlaub in der Türkei weitab von den üblichen Touristenhochburgen. Wer Natur und Abenteuer liebt, der kommt hier garantiert auf seine Kosten, aber auch kulturell gibt es hier einiges zu entdecken. Landschaftlich besticht die grüne Berglandschaft in der Umgebung von Trabzon, historische Bauten, etwa die byzantinische Sophienkirche oder das in eine Felswand eingelassene Kloster Maçka Sümela runden einen Urlaub in dieser Destination ab.

Schwarzmeerbäder in der Türkei wie Giresun, Sinop, Kilyos, Sile, Akçakoca und Amasya bieten neben einer traumhaften Küste auch zahlreiche historische Bauten. Gänzlich außergewöhnlich ist die kleine Stadt Safranbolu bei Karabük, welche aufgrund der Stadtstruktur und der Fachwerkhäuser aus osmanischen Zeiten komplett unter Denkmalschutz gestellt wurde und zu den UNESCO-Weltkulturebestätten zählt.

Von Gebirgen geprägt liegt das Kernland Anatoliens mit der Landeshauptstadt Ankara auf einem gigantischen Hochplateau. Anatolien bietet die ganze Palette der imposanten Natur und um Kappadokien das wohl landschaftlich schönste Gebiet in der gesamten Türkei. Hervorhebend der von Vulkanen, Flussläufen und Erosionen geprägte Göreme Nationalparkt, ebenfalls unter dem Schutz der UNESCO. Touristenmagnet und für Gläubige Christen besonders sehenswert ist der höchste Berg der Türkei. Nimmt doch das Geschlecht Noahs, nach der Strandung seiner Arche am Ararat seine Verbreitung auf. Kulturell, sowie touristisch bekannter Ort in Ostanatolien ist die Provinz Adiyaman mit der antiken Hauptstadt Samosata und dem Gipfel des Nemrut. Einen Besuch wert sind ebenso die die Festungen von Adiyaman, die Höhlen von Pirin und der grosse Atatürk-Stausee.